Gefrorenen fisch zubereiten ohne auftauen
Startseite / Gefrorenen fisch zubereiten ohne auftauen
Dies schützt die empfindliche Proteinstruktur und bewahrt die Feuchtigkeit dort, wo sie hingehört: im Inneren des Filets.
Wenn ein gefrorenes Fischfilet einer hohen Gartemperatur ausgesetzt wird, sei es in einer heißen Pfanne oder einem vorgeheizten Ofen, geschieht an der Oberfläche etwas Entscheidendes. Nicht jede Garmethode ist gleichermaßen gut geeignet.
Die magischen 60 Grad sind erreicht, wenn sich das Gerät leicht herausziehen lässt.
Bei dieser Temperatur bleibt das Fleisch zartrosa und saftig. Anschließend den Fisch trocken tupfen.
- Dünsten:Der Fisch wird in 2,5 cm bis 5 cm Brühe gelegt und langsam gedünstet.
Kein Problem! Für Sommerabende eignet sich der Grill – einfach 3 Minuten pro Seite bei hoher Temperatur.
Methode Vorteile Garzeit Ofen Saftig & aromatisch 30-35 Minuten Pfanne Schnelle Kruste 7-8 Minuten Grill Rauchige Note 6-8 Auftauen von gefrorenem hackfleisch aus, was dir besser gefällt! Dünnere Filets wie Tilapia oder Scholle benötigen weniger Zeit als dickere Stücke von Lachs oder Kabeljau.
Zubereitung in der Pfanne
Das Braten in der Pfanne erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit, belohnt aber mit kann man gefrorene mandarinen noch essen herrlich knusprigen Haut oder Kruste.
Hier gilt wie bei vielen anderen Rezepten und Zubereitungsarten, dass es schon ein wenig Übung braucht, um die richtige Temperatur zu finden.
Stellen Sie sich vor: Sie kommen müde von der Arbeit nach Hause und möchten etwas Besonderes kochen, ohne stundenlang in der Küche zu stehen.
Ein dickes, gefrorenes Filet kann hier außen schnell verbrennen, während es innen noch roh ist. Das Gericht kann spontan und in deutlich kürzerer Gesamtzeit zubereitet werden.
- Erhöhte Lebensmittelsicherheit: Das Filet durchläuft die kritische Temperaturzone (zwischen 4°C und 60°C), in der sich Bakterien schnell vermehren, deutlich schneller.
Es handelt sich um ein Zusammenspiel von Wärmeleitung, Phasenübergängen und chemischen Reaktionen, das bei richtiger Anwendung zu einem überlegenen Ergebnis führt. So haften sie besser und bilden beim Garen eine aromatische Kruste. Auch hierfür legen Sie ihn auf Küchenkrepp.
- Entsorgen Sie in beiden Fällen das Auftauwasser und spülen Sie den Fisch vor der weiteren Zubereitung ab und tupfen ihn trocken.
- Für einige Gerichte genügt gefrorene brokkoli kochen, wenn der Fisch nur antaut.
In einer zu heißen Pfanne kann Ihnen der Fisch sehr schnell trocken werden, wohingegen er in einer zu kalten Pfanne eher gedünstet als gebraten wird.
- Panierten Fisch sollten Sie mit mehr Fett in einer Pfanne zubereiten, da sonst die Panade schnell dazu tendiert, tiefgefrorene sardinen ausnehmen zu werden.
Auch hier kommt es, wenn auch langsamer, zum Austritt von Zellsaft. Ein Leck in der Verpackung führt dazu, dass Wasser in den Fisch eindringt, was den Geschmack auslaugt und die Textur schwammig macht. Sicherere Methoden sind das Auftauen im Kühlschrank, im kalten Wasserbad oder in der Mikrowelle mit Auftaufunktion, falls es schnell gehen muss.
Vergleich der Auftaumethoden und ihre Nachteile
Selbst die als sicher geltenden Auftaumethoden haben ihre Tücken im Vergleich zur direkten Zubereitung des gefrorenen Filets.
Heute jedoch, mit modernen Schockfrostverfahren, die die Qualität des Fisches optimal bewahren, ist das Auftauen nicht nur oft unnötig, sondern kann die Qualität des Endprodukts sogar mindern. Vermeiden Sie typische Fehler wie zu langes Garen oder falsches Würzen. Anstatt zu braten, beginnen die Filets in ihrem eigenen Saft zu köcheln. Diese Kombination betont den Eigengeschmack, ohne ihn zu überdecken.
Ein Overnight oats mit gefrorenen früchten Streue die Gewürze direkt auf die noch gefrorene Oberfläche.
Gemüse kann man bei dieser Zubereitungsmethode ideal zeitgleich mit dem Fisch im Ofen garen.
- Grillen: Diese Zubereitungsmethode ist ideal für die Sommermonate, in denen etwas Abwechslung auf dem Grill Spaß macht. Mein Trick: Stell den Herd 2 Minuten vor Ende der Zeit ab.
- Erhöhte Lebensmittelsicherheit: Das Filet durchläuft die kritische Temperaturzone (zwischen 4°C und 60°C), in der sich Bakterien schnell vermehren, deutlich schneller.